Lieblingsrezept Linseneintopf

Rezepte für Linseneintöpfe gibt es auf dieser Welt wahrscheinlich unzählige. Braucht es da unbedingt eins mehr? Wahrscheinlich nicht. Aber da ich Linsen und insbesondere Linseneintopf so sehr liebe, bin ich der Meinung, dass diese Liebeserklärung durchaus einen Platz auf dieser Seite verdient hat.

Warum diese Liebe zum Linseneintopf? Keine Ahnung. Linsen in jeglicher Form könnte es bei mir täglich geben, wäre dann nicht die eher unerfreulichen Nebenwirkungen. Die aktuelle Jahreszeit, in Berlin kalt und nass, bieten sich insbesondere für einen leckeren Eintopf an, damit wird es einem auch innerlich muckelig warm. Bevor ich gleich mein persönliches Lieblingsrezept aufschreibe muss ich direkt vorwarnen, dass ich Eintöpfe nicht in „normalen“ Portionsgrößen kochen kann. Bei mir kann in der Regel eine ganze Kompanie verköstigt werden bzw. bleibt mehr als genug zum Einfrieren übrig, nachdem ich meine gefühlt 5 Portionen gegessen habe. Ja, alle an eine Abend, halt verteilt, mit Päuschen.

Kommen wir nun also zum Rezept, zunächst benötigen wir:

500g Linsen (ja, ich haue wirklich alle in den Topf)

1 Bund Suppengrün

1 Zwiebel

250g Schinkenspeck

Kartoffeln (Menge nach Gusto, bei mir ca. 300g)

2-3 Cabanossi

Zum würzen dann noch Salz, Pfeffer, Muskat und Lorbeerblätter (werfe ich fast überall mit rein, daher auch hier)

 

Zunächst den Schickenspeck anbraten, ich kaufen gern den bereits kleingeschnittenen spart einfach einen Arbeitsgang. Während des Anbraten schon mal das Suppengrün kleinschneiden. Der Schinkenspeck wird solange angebraten bis er recht kross, dann das Wurzelgemüse dazugeben und ebenfalls noch kurz anbraten. Ich sage nur Röstaromen!!!

Das ganze dann mit Wasser auffüllen, so dass alles gut köcheln kann (ca. 2-3l), bei Bedarf Wasser nachgießen. Das ganze dann genüsslich vor sich hinkommen lassen, bei Linseneintopf ist ja das eigentliche Geheimnis, dass man das so lange kochen lässt bis auch wirklich keine Vitamine mehr vorhanden sind, erst so kommt die schöne Eintopfkonsistenz und der entsprechende Geschmack.

Die Kartoffeln kommen bei mir relativ spät rein, da mit sie nicht zu stark zerkochen, zum Schluss dann noch die Cabanossi geschnitten dazu.

 

Das Ganze dann noch mal schön aufkochen lassen, abschmecken und servieren.

 

Ich persönliche schmecke am Tisch noch mit sehr viel Essig und Zucker ab. Ich mag es ganz gerne, wenn sich beim Essen die Zehennägel aufrollen.

Dann mal guten Appetit.

 

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